Mitteilungsarchiv
| Bericht 302


Versöhnungsweg – was ist denn das schon wieder?
So haben vielleicht manche Erstkommunionkinder gedacht, als sie erfahren haben, dass sie am 22. März zu einem solchen in die Kirche eingeladen waren. Doch die Fragen wurden ganz schnell beantwortet.

Bilder vom Versöhnungsweg

Auf sieben Stationen überlegten die Kinder sich, was gut und was nicht gut in ihrem Leben gelaufen war. Gemeinsam mit einer Vertrauensperson ihrer Wahl konnten sie drüber reden. So brachten viele ihre Mamas und Papas mit, einig aber kamen auch mit Omas, Opas oder ihrem Göte vorbei.
An jeder Station durften sie einen Faden in den Farben des Regenbogens mitnehmen und für alles Schlechte, das ihnen einfiel einen Knoten in diesen machen. Diesen Faden durften sie, mitsamt den Knoten, auf ein Kreuz hängen. Anschließend wurden sie eingeladen sich aus Fäden in allen Farben des Regenbogens ein Armband zu drehen. Den Abschluss bildete eine kurze Andacht, bei der die Kinder nochmal alles Schwierige bei Jesus liegen lassen durften.
Eine ganz besondere Nachdenkhilfe hatten sich die Frauen aus dem EKO-Team ausgedacht: Auf dem Platz vor der Kirche hatten sie ein Labyrinth aus Kerzen aufgebaut, das von Kindern und Erwachsenen auch eifrig genutzt wurde.
Für viele Kinder war so ein Weg eine ganz neue Erfahrung. Bei manch einem konnte man beobachten, wie er im Laufe des Weges immer freier wurde, so dass er fröhlich springend und hüpfend zu den letzten Stationen kam.
Ich möchte an dieser Stelle auch ein Dankeschön an das Erstkommunionteam richten, die mehr als einmal sämtliche Kerzen im Labyrinth neu anzünden mussten und jedem, der kam geduldig sämtliche Fragen beantworteten.

PAss Katharina Hischer

28.03.2015 - 12.04.2015 |