Mitteilungsarchiv
| Bericht 182


Fasching - Fastenzeit
„Meide den Kummer und meide den Schmerz…“

Auch während der Woche ist man in dieser Zeit eher geneigt, Einladungen nicht abzulehnen, ja, eher dazu bereit, solche auszusprechen. Wichtige Dinge werden, sofern machbar, aufgeschoben und das „….meide den Kummer und meide den Schmerz, dann ist das Leben ein Scherz!“ möglichst ausgelebt.

Christoph KurzemannNun, glauben Sie mir, ich gehöre nicht zu jenen Fasnabütz, die möglichst intensiv verkleidet von Umzug zu Umzug ziehen, ein Hut und eine rote Nase sind mir Kostümierung genug und großen Menschenansammlungen, kombiniert mit ohrenbetäubendem Lärm, gehe ich möglichst aus dem Weg. Aber eine Häufung an lustigen Abenden im Freundeskreis ist doch alljährlich feststellbar.

Am Faschingsdienstag wird der alte Brauch der „Brunnagassschüttate“ gepflegt. Ein weiteres Highlight in meinem persönlichen Fasching. Und dann? Dann bin ich regelrecht froh, dass das fasnatliche Treiben um Mitternacht sein Ende findet.


Aktion trocken

Es ist Fastenzeit.

Müde vom „Sich-im-Fasching-Vieles-Gönnen“ freue ich mich auf die Fastenzeit. Jedem sei seine Fastenzeit gegönnt. Viele nutzen sie dazu, ihren Körper zu kasteien, um im Spätfrühling und Frühsommer körperlich dem publizierten Schönheitsideal einen Hauch näherzukommen. Manche verzichten in einer „Aktion trocken“ auf das Genussmittel Alkohol. Ich nutze die Fastenzeit, um mir wieder nahe zu kommen, mein „Selbst-bewusst-Sein“ zu schärfen.

.... Christoph Kurzemann Kontakt | Februar 2013


06.02.2013 - 21.02.2013 |